Pedelec_internet

l ctric Cycle und ist ein Fahrrad mit Trethilfe durch einen Elektro- motor. Je nach Kraftaufwand, mit dem geradelt wird, schaltet sich der Motor zu und unter- stützt beim Treten. Ohne Treten gibt der Motor keine Leistung ab. Mit diesem „eingebauten Rückenwind“ erreichen auch Ungeübte Durchschnittsgeschwindigkeiten jenseits der 20km/h, Bergfahrten werden auf diesen Bikes mühelos gemeistert. Auch ältere Menschen können Pe- delecs im topographisch ungünstigen Gelände nutzen und so sich einfacher und bequemer mobil fortbewegen. Pedelecs stellen in Pforzheim mit seiner bewegten Topographie eine Von den meisten Herstellern werden mittlerweile die besonders leichten Lithium-Ionen- Akkus eingesetzt. Diese sind gerade mal milchtütengroß und knapp über 2 kg schwer. Sie lassen eine Reichweite von 60 bis 80 Kilometern zu, je nach Windverhältnissen, Gelände und Fahrweise und sind in fünf, maximal sechs Stunden aufgeladen. Dabei kostet das Aufladen bei einem Strompreis von 20 Cent / kWh gerade mal sechs Cent. Ein Akku hält rund 500 bis 1000 Ladezyklen und mindestens 20.000 Kilometern. Darüber hinaus gibt es bei Lithium- Ionen-Akkus keinen Memory-Effekt mehr. Das heißt, die Akkus können jederzeit an das Stomnetz angeschlossen werden, ohne das ihre Leistungsfähigkeit mit der Zeit ab- nimmt. Insbesondere für Berufspendler eine günstige Möglichkeit zur Arbeit zu kommen. Um- und hochgerechnet ist der Energieverbrauch eines Pedelec vergleichbar mit 0,1 bis 0,5l Sprit pro 100 km. Die Elektromotoren sind nahezu geräuschfrei. Natürlich bleiben die Fahrräder auch ohne Akkus, die jederzeit über ein Bedienfeld am Len- ker an- und abgeschaltet werden können, voll fahrtüchtig. Äußerlich unterscheiden sich die Pedelecs kaum von nicht-motorisierten Fahrrädern. Der Motor befindet sich in der Regel im Kurbellager bzw. in der Vorder- oder Hinternabe des Fahrrads und fällt rein optisch kaum auf. Akku- und Batterieset verbergen sich in einer unauffälligen Radtasche oder gar im Rah- menrohr. Pedelecs sind mit einem Gewicht von rund 25 Kilogramm jedoch schwerer als Pedelecs im engeren Sinne sind auf Maximalgeschwindigkeiten von 25km/h beschränkt, hö- here Geschwindigkeiten kann man nur durch reine Tretarbeit erreichen, da sich ab 25 km/h der Motor abschaltet. Hierfür benötigt man keinen Führerschein und es besteht kein Zwang zur Kfz-Versicherung und folglich auch keine Kennzeichenpflicht. Pedelecs, bei denen die Motorunterstützung auch jenseits der 25km/h-Grenze erfolgt, werden verkehrsrechtlich als Mofas geführt, bedürfen eines Führerscheins und sind kennzeichenpflichtig. Pedelecs sind in der Preisspanne von 800 bis 4000 Euro im normalen Fahrradhandel erhält- lich. Durch die Nutzung eines Pedelecs lässt sich im Vergleich zum Auto an Mobilitätskosten einiges einsparen. Sie sind damit eine echte Alternative für die alltägliche Mobilitätsroutine Beim Kauf eines Pedelecs sollte unbedingt nach der Garantie für die Batterie gefragt werden. Ferner empfiehlt es sich, die Kosten für einen Ersatzakku mit in die Kaufentscheidung einzu-

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