Kleintierpraxis-steinbergkirche.de


Newsletter Juni 2012
Mein Tier trinkt viel

Übermäßiges Trinken fällt dem Tierbesitzer meist nicht sofort auf,
insbesondere, wenn mehrere Tiere im Haushalt leben. Auffällig ist häufig das
extrem nasse Katzenklo oder auch der Hund, der unsauber wird oder nachts
raus muss.
Als grober Richtwert des normalen Wasserbedarfs pro Tag können bei einem
Hund mit 10 Kilogramm Körpergewicht etwa 500ml angenommen werden. Diese
Menge ist natürlich abhängig vom Futter, von der Bewegung und der
Jahreszeit.
Erhöhter Wasserbedarf kann viele Ursachen haben und sollte in jedem Fall
tiermedizinisch abgeklärt werden. Eine Untersuchung inklusive Blut- und
Urinuntersuchung klärt in den meisten Fällen die Ursache. Häufige Ursachen
für vermehrtes Trinken sind:
Diabetes mellitus – tritt bei Hund und Katze, auch bei Frettchen,
Meerschweinchen und Kaninchen auf. Oft wird dabei auch Abmagerung bei
gutem Appetit beobachtet.
Nierenerkrankungen – hier führt die fehlende Urinkonzentration zu erhöhtem
Durst. Häufig gemeinsam mit Erbrechen oder Appetitlosigkeit beobachtet.
Lebererkrankungen – die Entgiftungsfunktion der Leber ist gestört und dadurch
entsteht vermehrtes Durstgefühl. Auch hier kann oft Appetitlosigkeit und
Apathie beobachtet werden.
Gebärmutter-Entzündung - wichtigstes Symptom einer akuten und oft
lebensbedrohlichen Entzündung der Gebärmutter bei der Hündin ist der starke
Durst. Die Erkrankung tritt in der Regel bis zu 8 Wochen nach der Läufigkeit
auf. Nicht immer kann gleichzeitig Scheidenausfluss beobachtet werden,
deshalb ist es besonders wichtig, hier die Trinkmenge zu kontrollieren.
Psychogenes Trinken - Außerdem gibt es auch in manchen Fällen das
stressbedingte Trinken bei Hund und Katze. Bevor diese Diagnose gestellt
werden kann, müssen allerdings andere Ursachen sicher ausgeschlossen
werden.
Sehr hilfreich für den Tierarzt ist die möglichst genaue Messung der
Trinkmenge über 24 Stunden. Wir wissen aber auch, dass dies nur in wenigen
Fällen umsetzbar ist.

„Billige Welpen“
Dies ist eine Bitte an alle, die sich mit dem Gedanken tragen, sich einen
Welpen anzuschaffen. Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr neues Familienmitglied
aus einer seriösen Aufzucht stammt. Damit ist hier nicht der Stammbaum oder
die Reinrassigkeit gemeint. Wir erleben leider immer wieder Fälle von
vermeintlichen „Schnäppchen“ aus Osteuropa. Hier werden Rassehunde in
Masse produziert und dann billig verkauft. Diese Welpen sind leider häufig mit
falschen Impfpässen ausgestattet, ungeimpft und nicht entwurmt. Außerdem
werden sie in Käfigen gehalten und haben keinerlei Sozialisierung erfahren,
was ein späteres Zusammenleben erschweren kann. Viel wichtiger ist aber die

Gefahr der Erkrankung in den ersten Wochen nach dem Kauf. Staupe und
Parvovirose sind für ungeimpfte Hunde besonders im Welpenalter sehr häufig
tödlich und außerdem hochansteckend. Diese Fälle sind auch für uns als
Tierärzte schwer zu ertragen, weil hier finanzielle Gründe für ein Leiden der
Tiere verantwortlich sind.

Vogelkinder
Die Brutzeit der Vögel ist in vollem Gange und es erreichen uns wieder
täglich Anrufe von besorgten Menschen, die „verlassene Vogeljunge“ gefunden
haben. Die meisten Jungvögel verlassen das Nest schon einige Tage bevor sie
richtig fliegen können. Als sogenannte „Ästlinge“ sitzen sie im Geäst oder auf
dem Boden und sehen dort recht hilflos aus. Meist piepsen sie auch noch
„kläglich“. Auf diese Weise machen sie die Elterntiere auf sich aufmerksam, die
sich in dieser Phase noch sehr aufopfernd um ihren Nachwuchs kümmern.
Vögel verlassen ihre Jungen nicht ohne Not, sie suchen sie bei Verlust sogar
lange. Natürlich sind diese Ästlinge sehr leichte Beute für Katzen oder andere
Raubtiere, dagegen können wir kaum etwas tun. Sollte ein Jungvogel an einer
Straße gefunden werden, setzt man diesen am besten im Umkreis von etwa 20-
25m ins nächste Gebüsch, die Eltern finden ihn dort wieder.
Bitte greifen sie nicht in die natürlichen Gegebenheiten ein, wenn der Vogel
nicht offensichtlich verletzt oder krank ist – in diesen Fällen braucht er
natürlich tierärztliche Hilfe. Klären sie bitte auch ihre Kinder auf, damit nicht
unnötig Jungvögel von ihren Elterntieren getrennt werden.
Permethrin giftig für Katzen

Gut wirksame Anti-Zecken-Präparate für Hunde enthalten oft
Permethrin. Dies ist für Hunde völlig ungefährlich und vor allen sehr gut
wirksam. Katzen allerdings vertragen es gar nicht – sie zeigen starke
Vergiftungserscheinungen wie Krämpfe, Speicheln, Koma.
Bitte erkundigen Sie sich immer genau, welches Präparat Sie für welches Tier
anwenden können. Sollte trotz aller Vorsicht das Permethrin auf die Katze
geraten sein, ist dies als tierärztlicher Notfall zu behandeln. Je schneller sie
reagieren, umso besser für ihr Tier.
Leckerli für Allergiker

Wir führen eine Reihe von Kauartikeln und Leckerli der Firma
VetConcept, die besonders für Allergiker gut geeignet sind. Da insbesondere
Futtermittelallergiker häufig auf Pferdefleisch umgestellt werden, gibt es jetzt
passend zur Diät auch Kauartikel vom Pferd. Außerdem finden Sie bei uns auch
Leckerli vom Hirsch, Strauß, Känguru und Fisch als geeignete Belohnungen.
Aktion „Impfen für Afrika“ mit neuem Rekord

Auch in diesem Jahr war der Impftag am 15. Mai gut besucht. Mit ihrer
Hilfe konnten wir deshalb 1080.-€ an den Verein „Tierärzte ohne Grenzen“
spenden. VIELEN DANK an alle, die uns unterstützt haben.
Weitere Informationen unte

Keine Tiere im Auto

Denken Sie daran: schon wenige Minuten im stehenden Auto können bei
Tieren im Sommer zum Hitzschlag führen. Geöffnete Fenster reichen hier nicht
aus!!!

Source: http://www.kleintierpraxis-steinbergkirche.de/newsletter/2012/Newsletter%20Juni12.pdf

Microsoft word - appendice.doc

[C’è un uomo di spalle, in piedi. Indossa l’impermeabile e il cappello. Ha appena spento la luce della sua stanza d’ufficio. Con la mano destra reg- ge una borsa marrone di pelle, voluminosa; la sinistra è appoggiata alla maniglia interna della porta che sta per aprire. (Uscito, la richiuderà dietro di sé, si avvierà verso l’ascensore, saluterà il portiere nell’atrio con un «buon

Die wechselwirkungen zwischen antiepileptika und anderen medikamenten

B e h a n d l u n g Die Wechselwirkungen zwischen Anti-epileptika und anderen Medikamenten Zugabe der so genannten enzyminduzierenden Medikamente (be-schleunigen den Abbau von Medikamenten in der Leber) unterein Unter Wechselwirkungen zwischen Medikamenten (so genannte Interaktionen) versteht man eine gegenseitige Beeinflussung ihrer ander zu einer Wirkungsabschwächung. Bei diesen

© 2010-2014 Pdf Medical Search