Übermäßiges Trinken fällt dem Tierbesitzer meist nicht sofort auf, insbesondere, wenn mehrere Tiere im Haushalt leben. Auffällig ist häufig das extrem nasse Katzenklo oder auch der Hund, der unsauber wird oder nachts raus muss. Als grober Richtwert des normalen Wasserbedarfs pro Tag können bei einem Hund mit 10 Kilogramm Körpergewicht etwa 500ml angenommen werden. Diese Menge ist natürlich abhängig vom Futter, von der Bewegung und der Jahreszeit. Erhöhter Wasserbedarf kann viele Ursachen haben und sollte in jedem Fall tiermedizinisch abgeklärt werden. Eine Untersuchung inklusive Blut- und Urinuntersuchung klärt in den meisten Fällen die Ursache. Häufige Ursachen für vermehrtes Trinken sind: Diabetes mellitus – tritt bei Hund und Katze, auch bei Frettchen, Meerschweinchen und Kaninchen auf. Oft wird dabei auch Abmagerung bei gutem Appetit beobachtet. Nierenerkrankungen – hier führt die fehlende Urinkonzentration zu erhöhtem Durst. Häufig gemeinsam mit Erbrechen oder Appetitlosigkeit beobachtet. Lebererkrankungen – die Entgiftungsfunktion der Leber ist gestört und dadurch entsteht vermehrtes Durstgefühl. Auch hier kann oft Appetitlosigkeit und Apathie beobachtet werden. Gebärmutter-Entzündung - wichtigstes Symptom einer akuten und oft lebensbedrohlichen Entzündung der Gebärmutter bei der Hündin ist der starke Durst. Die Erkrankung tritt in der Regel bis zu 8 Wochen nach der Läufigkeit auf. Nicht immer kann gleichzeitig Scheidenausfluss beobachtet werden, deshalb ist es besonders wichtig, hier die Trinkmenge zu kontrollieren. Psychogenes Trinken - Außerdem gibt es auch in manchen Fällen das stressbedingte Trinken bei Hund und Katze. Bevor diese Diagnose gestellt werden kann, müssen allerdings andere Ursachen sicher ausgeschlossen werden. Sehr hilfreich für den Tierarzt ist die möglichst genaue Messung der Trinkmenge über 24 Stunden. Wir wissen aber auch, dass dies nur in wenigen Fällen umsetzbar ist.
„Billige Welpen“ Dies ist eine Bitte an alle, die sich mit dem Gedanken tragen, sich einen Welpen anzuschaffen. Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr neues Familienmitglied aus einer seriösen Aufzucht stammt. Damit ist hier nicht der Stammbaum oder die Reinrassigkeit gemeint. Wir erleben leider immer wieder Fälle von vermeintlichen „Schnäppchen“ aus Osteuropa. Hier werden Rassehunde in Masse produziert und dann billig verkauft. Diese Welpen sind leider häufig mit falschen Impfpässen ausgestattet, ungeimpft und nicht entwurmt. Außerdem werden sie in Käfigen gehalten und haben keinerlei Sozialisierung erfahren, was ein späteres Zusammenleben erschweren kann. Viel wichtiger ist aber die Gefahr der Erkrankung in den ersten Wochen nach dem Kauf. Staupe und Parvovirose sind für ungeimpfte Hunde besonders im Welpenalter sehr häufig tödlich und außerdem hochansteckend. Diese Fälle sind auch für uns als Tierärzte schwer zu ertragen, weil hier finanzielle Gründe für ein Leiden der Tiere verantwortlich sind.
Vogelkinder Die Brutzeit der Vögel ist in vollem Gange und es erreichen uns wieder täglich Anrufe von besorgten Menschen, die „verlassene Vogeljunge“ gefunden haben. Die meisten Jungvögel verlassen das Nest schon einige Tage bevor sie richtig fliegen können. Als sogenannte „Ästlinge“ sitzen sie im Geäst oder auf dem Boden und sehen dort recht hilflos aus. Meist piepsen sie auch noch „kläglich“. Auf diese Weise machen sie die Elterntiere auf sich aufmerksam, die sich in dieser Phase noch sehr aufopfernd um ihren Nachwuchs kümmern. Vögel verlassen ihre Jungen nicht ohne Not, sie suchen sie bei Verlust sogar lange. Natürlich sind diese Ästlinge sehr leichte Beute für Katzen oder andere Raubtiere, dagegen können wir kaum etwas tun. Sollte ein Jungvogel an einer Straße gefunden werden, setzt man diesen am besten im Umkreis von etwa 20- 25m ins nächste Gebüsch, die Eltern finden ihn dort wieder. Bitte greifen sie nicht in die natürlichen Gegebenheiten ein, wenn der Vogel nicht offensichtlich verletzt oder krank ist – in diesen Fällen braucht er natürlich tierärztliche Hilfe. Klären sie bitte auch ihre Kinder auf, damit nicht unnötig Jungvögel von ihren Elterntieren getrennt werden. Permethrin giftig für Katzen
Gut wirksame Anti-Zecken-Präparate für Hunde enthalten oft Permethrin. Dies ist für Hunde völlig ungefährlich und vor allen sehr gut wirksam. Katzen allerdings vertragen es gar nicht – sie zeigen starke Vergiftungserscheinungen wie Krämpfe, Speicheln, Koma. Bitte erkundigen Sie sich immer genau, welches Präparat Sie für welches Tier anwenden können. Sollte trotz aller Vorsicht das Permethrin auf die Katze geraten sein, ist dies als tierärztlicher Notfall zu behandeln. Je schneller sie reagieren, umso besser für ihr Tier. Leckerli für Allergiker Wir führen eine Reihe von Kauartikeln und Leckerli der Firma VetConcept, die besonders für Allergiker gut geeignet sind. Da insbesondere Futtermittelallergiker häufig auf Pferdefleisch umgestellt werden, gibt es jetzt passend zur Diät auch Kauartikel vom Pferd. Außerdem finden Sie bei uns auch Leckerli vom Hirsch, Strauß, Känguru und Fisch als geeignete Belohnungen. Aktion „Impfen für Afrika“ mit neuem Rekord Auch in diesem Jahr war der Impftag am 15. Mai gut besucht. Mit ihrer Hilfe konnten wir deshalb 1080.-€ an den Verein „Tierärzte ohne Grenzen“ spenden. VIELEN DANK an alle, die uns unterstützt haben. Weitere Informationen unte Keine Tiere im Auto
Denken Sie daran: schon wenige Minuten im stehenden Auto können bei Tieren im Sommer zum Hitzschlag führen. Geöffnete Fenster reichen hier nicht aus!!!
[C’è un uomo di spalle, in piedi. Indossa l’impermeabile e il cappello. Ha appena spento la luce della sua stanza d’ufficio. Con la mano destra reg- ge una borsa marrone di pelle, voluminosa; la sinistra è appoggiata alla maniglia interna della porta che sta per aprire. (Uscito, la richiuderà dietro di sé, si avvierà verso l’ascensore, saluterà il portiere nell’atrio con un «buon
B e h a n d l u n g Die Wechselwirkungen zwischen Anti-epileptika und anderen Medikamenten Zugabe der so genannten enzyminduzierenden Medikamente (be-schleunigen den Abbau von Medikamenten in der Leber) unterein Unter Wechselwirkungen zwischen Medikamenten (so genannte Interaktionen) versteht man eine gegenseitige Beeinflussung ihrer ander zu einer Wirkungsabschwächung. Bei diesen