Kleiner leberegel - dicrocoelium dentriticum

Der kleine Leberegel (LV Tiere SS’06, Dr. Kerschbaum) Der kleine Leberegel (Dicrocoelium dentriticum) zeichnet sich durch einenkomplexen Lebenszyklus mit zwei Zwischenwirten aus. Dieser Zyklus erm¨ und sich andererseits enorm zu vermehren. Eine Besonderheit ist die Verhal-tensmodifizierung von Ameisen, die sich infolgedessen an Grashalmen fest-klammern und dem Endwirt pr¨ Abb. 1: Der Zyklus des Dicrocoelium dentriticum Beim kleinen Leberegel handelt es sich um eine Trematode von ungef¨ ange und zwei Millimeter Breite. Die adulte Form lebt in zwittriger Form in den uhen oder Schafen und pflanzt sich dort sexuell fort.
uber Ameisen der Gattung Formica (Waldameisen) oder uhen oder Schafen ausgeschiedene Kot wird von bestimmten Land- schnecken (z. B. Cebrina oder Helicella) gefressen, die auf diesem Wege die Eier des Para-siten in sich aufnehmen. Im Darm der Schnecke schl¨ die sich asexuell vermehren. Die Miracidien verlassen den Darm und bilden Mutter- und use (Leber) der Schnecke aus. In den Tochterspo- rocysten entwickeln sich Cercarien, die nach drei bis f¨ Der kleine Leberegel (LV Tiere SS’06, Dr. Kerschbaum) des Atemsystems zu Hunderten in Schleimb¨ allchen ausgeschieden werden. Die Infekti- achtigt die Lebenserwartung und Fortpflanzungsf¨ aren Sterilisation sichert der Parasit erh¨ allchen mit den enthaltenen Cercarien werden nun von Ameisen gefressen.
Die Cercarien durchbohren die Darmwand, wobei ein Individuum sich den Weg zumUnterschlundganglion der Ameise sucht und sich nicht weiterentwickelt. Es handelt sichhierbei um den sog. Gehirnwurm, der sp¨ ater das Verhalten der Ameise steuert, um die Weiterverbreitung zu sichern. Alle anderen Cercarien (insgesamt 30 bis 200 pro Ameise)wandeln sich im Hinterleib innerhalb von zwei Monaten zu infekti¨ (ca. 1/3 mm) um. Nun wird der Gehirnwurm aktiv und beeinflusst das Verhalten derAmeise derartig, dass sie sich nachts mit ihren Mandibeln an die Spitze eines Grashalmesoder anderer niederer Pflanzen klammert und sich so dem Endwirt pr¨ klammerung lockert sich erst – beeinflusst durch den Temperaturanstieg – am n¨ Indem Schafe oder Rinder, die den Endwirt darstellen, die an einen Grashalm geklammer-te Ameise fressen, nehmen sie wiederum die infekti¨ uber den Ductus choledochus in das Gallengangsystem ein. Die Entwicklungszeit zwischen Infektion und Eiproduktion betr¨ uber eine koprologische Untersuchung mit einem Mikroskop. Werden Eier gefunden, wird von einer Infektion ausgegangen. Es gibt jedoch auch sog. Passage-Eier, die sich im Menschen nach dem Genuss von Leberspeisen vorfinden k¨ nerell stellt der Mensch aber einen akzidentellen Wirt, also einen Zufallswirt, dar undeine Infektion erfolgt nur ¨ uber das Essen von mit Metacercarien infizierten Gr¨ use. Infektionen bei Mensch oder Tier k¨ quantel oder Albendazol behandelt werden.
Der kleine Leberegel ist vor allem in Mitteleuropa (Schweiz, S¨ aßigten Zonen von Asien und Nordamerika verbreitet. Die Verbrei- tung ist vor allem vom ersten Zwischenwirt, der Schnecke, abh¨ Ordnung: PlagiorchiidaFamilie: Dicrocoeliidae

Source: http://m.gasperl.at/downloads/kleinerleberegelgasperl.pdf

Microsoft word - 2.6_stress_med_list.doc

I. THE FOLLOWING MEDICATIONS ALTER HEART RATE RESPONSE AND/OR METABOLIC RESPONSE TO EXERCISE. Therefore, we suggest that they be discontinued prior to Dobutamine and Exercise Stress imaging at the discretion of the referring doctor. (In some patients, discontinuation may be unsafe. In others, the test is being done to assess medication effects.). IT IS NOT NECESSARY TO DISCONTINUE THESE MEDICATI

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