Palliative Care Ab wann Palliative Care? Ab wann End of Life Care? Angehörigen- Ethische betreuung Grauzonen Palliative Care Symptom- kontrolle Wieviel ist genug? Vorwegnahme von Situationen, Verfügungen Verlauf einer Tumorerkrankung End-of Life-Care P a l l i a t i v e C a r e K u r a t i v e M e d i z i n Verlauf bei ALS P a l l i a t i v e C a r e End-of Life-Care
• Wann beginnt Palliative Care bei ALS?
In Teilaspekten früh Konsequent, wenn Lebensqualität vor Quantität Keine neuen technischen Hilfsmittel, die nur der Lebensverlängerung dienen
• End of life care
Besondere medizinische und ethische Aspekte - Pharmakologie - Sedation - Sterbewünsche
Wichtigste Symptome und Defizite Schluckstörung/Ernährungsprobleme Speichelfluss Atemnot Aphasie Spasmen, Schmerzen Verdauungsprobleme Stimmungsschwankungen Schluckstörung bei (pseudo)bulbärer Beteiligung Angepasste Ernährung: Flüssigkeiten eindicken, Eis, Spezialrezepte Spasmolytika (Baclofen) können Schlucken erleichtern Sitzende Haltung bei/nach Mahlzeiten Logopädie/Ergotherapie (Schlucktechnik) Geringe Trinkmenge: s.c. Flüssigkeitsgabe nachts Ernährung via PEG: kann Gewichtsverlust verzögern Hypersalivation: Trimipramin (Surmontil) Amitriptylin (Saroten) Transportable Absaugflasche Botox Cave Pyridostigmin (Mestinon) Atembeschwerden Häufig kleine, unbemerkte Aspirationen (pp, nachts) Circulus vitiosus aus Atemnot - Angst ATG für beste Restfunktion, Unterstützung beim Aushusten Oberkörper hochlagern (v.a. bei/nach Mahlzeiten) Intermittierende Sauerstoffgabe (cave CO -Narkose nachts) Maskenbeatmung Frühzeitig Antibiotika bei Infekten Zäher Schleim: Fluimucil, falls Abhusten möglich Absaugen (Zu) viel Schleim: Buscopan, Codein, Morphin Morphin: start low, go slow Erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Opioiden Probelauf in stabileren Zeiten Morphin (1-3mg p.o.) + Haldol (3 Trp. 2%) Atemnot: Morphin überlegen Cave transdermale Systeme Immer zusammen mit Antiemetika + Laxans Gerne zusammen mit Benzodiazepin Stimmungsschwankungen Ursachen Stress, emotionale Erschöpfung Hypoxie (morgendliche Übellaunigkeit, Kopfschmerzen) Demenz, besonders bei bulbärer Beteiligung Therapie Trimipramin (Surmontil) oder Amitriptylin (Saroten) Vorsichtig Benzodiazepine Tagesstruktur Kommunikation
Buchstabentafeln Codierte Nachrichten Infrarotgesteuerte Kommunikationshilfen („James“)
Inaktivitätsbedingte Obstipation:
Salinische, eventuell rektale Laxantien Fasern? Perenterol (Hefe) bei wechselnder Stuhlkonsistenz
Spasmen, Krämpfe
Durchbewegen, Dehnung-Lockerung, Massage, Wärme Magnesium, Lioresal, ev. Valium
ALS - ein dissoziiertes Sterben? Rollstuhl AB PEG cPAP Tracheotomie THERAPIEN QUALITÄT Motorische Dysphagie Aphasie Tetra locked-in Probleme Summe und Faktor Zeit Wann ist genug? Doppelte Buchführung Hoffnung Gedanken über das auf Leben Sterben zulassen Was gibt Sicherheit?
• Koordinatoren
Arzt des Vertrauens Andere Fachperson /Angehöriger
• Vorwegnahme von Szenarien
Klärung stiller Fragen Therapien möglicher Komplikationen erklären „Ausstiegsszenarien“ ansprechen Patientenverfügung!
• Einbezug und Stärkung der Angehörigen Angehörige: Wichtige Angebote
• Aufklären, einbeziehen, begleiten, aber auch strukturieren und Verantwortlichkeiten trennen Familiengespräch früh und regelmässig Runder Tisch, sinnvolle Interdisziplinarität
• Kommunikation: offen, verständlich, wenn möglich, für alle gleich
• Mögliche Probleme und deren Lösung vorwegnehmen
• Begleitung über den Tod des Patienten hinaus Medizinisch-ethische Grauzonen
• Ausstieg: gibt es einen „Point of no return“?
Individualisierte, massvolle Medizin - wo beginnt die Verantwortung der Therapeuten?
• Sterbewünsche
• Entscheidungsfähigkeit bei neuropsychologischen Veränderungen
• Sedation oder slow Euthanasia? Sterbewünsche - Herr M., 36 Jahre Fortgeschrittene ALS mit bulbärer Beteiligung
Viele Defizite und Beschwerden, Demenz? Akribische Tagesstruktur Hohe Präsenzzeiten von Familie und Team
Herr M: Lösung im Hospiz Ethisches Konsil Keine schwarz-weiss-Lösung 4 Szenarien - Strikte Komforttherapie - Aufenthalt in spezialisierter Klinik - Sistieren der Ernährung via PEG - Terminale Sedation Patient wählt Aufenthalt in Nottwil Sedation bei ALS Sedation Aktive Sterbehilfe Hausarzt Angehörige, Spezialist/ Betroffene Selbsthilfe- Physio, Ergo, (Seelsorger, Freiwillige Sozialarbeiter Dr. med. Heike Gudat Keller HOSPIZ IM PARK Stollenrain 12 4144 Arlesheim Tel. 061 706 92 22 heike.gudat@hospizimpark.ch www.hospizimpark.ch
Cas cliniques de réanimation - Exercices de révisionsInfirmier en unité de réanimation médico-chirurgicale. Votre vacation est de 8H00 à20H00. Vous avez en charge un secteur de trois box mais seuls deux sontMonsieur PAPO, âgé de 70 ans, a été admis le 29 juin 2006 pour prise en chargepost-opératoire d’un pontage aorto-bifémoral (pour anévrysme de l’aorte abdominale). - Insuff
KING, Justice, for the Court: ¶ 1. The Hancock County Chancery Court granted Stacy Ruth Carambat a divorce from James Edward Carambat on the ground of habitual and excessive drug use. Aggrieved, James appeals, arguing that the chancellor erred by granting the divorce, because his marijuana use did not affect the marriage, was not excessive, and was not akin to using opium, morphine, or othe