Gesundheitsamt ist gerüstet und warnt vor panikmache
pld – Pressedienst der Schweinegrippe
Landeshauptstadt Düsseldorf Herausgegeben vom
Gesundheitsamt ist gerüstet und warnt vor Panikmache Ärzte untersuchen am Flughafen Passagiere aus Mexiko und den USA/Aufklärung ein wichtiger Aspekt
Das Gesundheitsamt der Landeshauptstadt Düsseldorf hat die erforderli-
chen Vorkehrungen getroffen, um hier die Ausbreitung der Schweine-
grippe zu verhindern. Ein Hauptaugenmerk der Amtsärzte liegt beim
Düsseldorfer Airport. Passagiere, die per Flugzeug aus von der Schweine-
grippe betroffenen Staaten Mexiko und USA am Flughafen ankommen,
werden unmittelbar noch im Flugzeug durch Ärzte des Gesundheitsam-
tes in Augenschein genommen. Die Resonanz der Passagiere und Flug-
zeugbesatzungen auf die am 29. April angelaufene Aktion ist gut. Je zwei
Ärzte pro Maschine stehen den Passagieren für Rückfragen und gegebe-
nenfalls für Untersuchungen zur Verfügung. Weiterhin werden die Kon-
taktdaten der Reisenden erfragt und erfasst.
Für sie, wie auch für aus eventuell anderen von der Schweinegrippe be-
troffenen Gebieten nach Düsseldorf kommende Menschen, gilt: Zeigen
sich bei ihnen grippeähnliche Krankheitszeichen, sollten sie von zu
Hause aus unverzüglich das Gesundheitsamt oder ihren Hausarzt kon-
"Die Schweinegrippe ist generell mit den vorhandenen Medikamenten
gegen Virusgrippe Tamiflu und Relenza behandelbar. Es besteht über-
haupt kein Grund zur Panik", erklärt der Leiter des Gesundheitsamtes
Prof. Heiko Schneitler. Das Gesundheitsamt ist in Notfällen für Patien-
ten mit Grippesymptomen, besonders Fieber in Kombination mit Hus-
ten, Schnupfen oder Halsschmerzen, die innerhalb der letzten Tage aus
von der Schweineinfluenza betroffenen Gebieten nach Düsseldorf einge-
reist sind, unter Telefon 89-96971 erreichbar. Außerhalb der Geschäfts-
Gesundheitsamt ist gerüstet und warnt vor
zeiten können die Kontaktdaten eines diensthabenden Arztes bei der
Feuerwehrleitstelle unter 89-20590 erfragt werden.
Die Landeshauptstadt Düsseldorf setzt darüber hinaus besonders auf die
Aufklärung der Bevölkerung. Die Ansteckung erfolgt bei der Schweine-
grippe wie bei der klassischen Influenza durch Tröpfchen, die beim Spre-
chen, Husten oder Niesen aus den Atemwegen freigesetzt werden. Die
bisherigen Erkrankungsfälle verlaufen jedoch nach Angaben des Ge-
sundheitsamtes leichter als die üblichen Grippefälle und sind derzeit mit
vorhandenen Grippemedikamenten erfolgreich behandelbar.
Hintergrund: Schweine- oder Mexikogrippe
In Mexiko sind in den vergangenen Wochen Fälle von Schweinegrippe
beim Menschen aufgetreten. Auch wurde das Schweinegrippevirus in
den letzten Tagen in den USA, zunächst im Süden, später auch in nördli-
chen Staaten, nachgewiesen. Sowohl in Mexiko als auch in den USA gab
es Todesfälle, die durch die Schweinegrippe verursacht wurden. Da der
Erreger von Mensch zu Mensch übertragen wird und örtlich begrenzte
Ausbrüche aufgetreten sind, hat die Weltgesundheitsorganisation WHO
am Mittwoch, 29. April, den Übergang in die Phase 5 der pandemischen
Warnperiode gestellt. Das deutsche Außenministerium hat inzwischen
Das Gesundheitsamt der Landeshauptstadt Düsseldorf hat unmittelbar
nach Bekanntwerden des gehäuften Auftretens von Erkrankungen durch
Influenza A/H1N1-Viren in Mexiko und in den USA in der Nacht vom
24. auf den 25. April die Berufsfeuerwehr, alle Düsseldorfer Kranken-
häuser und den Flughafen Düsseldorf International darüber schriftlich
informiert. Passagieren aus den betroffenen Gebieten werden seitdem bei
Ankunft Informationsblätter ausgehändigt. Umgehend wurden Ge-
spräche mit den Verantwortlichen der Universitätsklinik geführt. Seit
dem 27. April stehen Ärzte des Gesundheitsamtes bei Ankünften aus
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betroffenen Regionen am Flughafen zur Verfügung, seit dem 29. April
werden zwei Ärzte des Gesundheitsamtes pro Maschine abgestellt, um
die Passagiere in Augenschein zu nehmen.
Caffeine and Migraine Robert E. Shapiro, M.D., Ph.D. and Robert Cowan, MD Key Points 1. Caffeine affects pain. 2. Acute treatment of headaches with caffeine is sometimes effective, but should be limited to not more than two days per week. 3. For people who experience migraine, caffeine taken 3 or more days per week, for whatever reason, may lead to dependency and increased migrai
Aliment Pharmacol Ther 2005; 22: 721–728. Maintenance therapy with a probiotic in antibiotic-dependentpouchitis: experience in clinical practiceB . S H E N * , A . B R Z E Z I N S K I * , V . W . F A Z I O , F . H . R E M Z I , J . - P . A C H K A R * , A . E . B E N N E T T à ,K . S H E R M A N * & B . A . L A S H N E R *Departments of *Gastroenteorology/Hepatology, Colorectal Su